Ein langer bunter Bandwurm zog sich durch die Innenstadt Fuldas, als heute zum 17. Mal der Startschuss für die RhönEnergie Challenge erfolgte. Beste Stimmung auf und an der Strecke bei idealem Laufwetter machte dieses Team-Event erneut zu einem absoluten Erlebnis. Während bei der virtuellen Phase bereits 1008 Aktive mit dabei waren, starteten in diesem Jahr in der Rangstraße weitere gut 5000 Sportlerinnen und Sportler bei der Präsenzveranstaltung, die sich teilweise über Wochen auf dieses sportliche Gemeinschafts-Erlebnis vorbereitet hatten.
Unterstützt von einem tollen Rahmenprogramm mit den tpc Studios, Brassolution, Dirty Mind, Red Carpet, Frank Tischer und dem Feuerwehrorchester Dirlos war die 6,3 km lange Strecke für alle gut zu bewältigen. Mit viel Freude und einem Lächeln im Gesicht erreichten die Läuferinnen und Läufer und auch die Walkerinnen und Walker das Ziel. Nach fünf Jahren stand der Zielbogen erstmals wieder im Rosenbad. „Mit den vorhandenen Duschmöglichkeiten, Umkleiden und großzügigen Flächen ist diese Location für den gemeinsamen Ausklang der Veranstaltung einfach ideal,“ so Organisatorin Heide Aust.
„Es war wieder ein absoluter Gänsehautmoment, auf der Hebebühne zu stehen und tausende Menschen in der Rangstraße beim Warmup zu sehen“, zeigte sich Martin Heun, Geschäftsführer der RhönEnergie und gleichzeitig Hauptsponsor des Events absolut begeistert. Auch Schirmherr und Fuldas Bürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld hatte ein strahlendes Lachen auf den Lippen. „Die Stadt so lebendig und voll zu erleben, bewegt und freut mich sehr“, sprudelte er auf der Ziellinie.
Viele Firmen, Schulen und Vereine nutzten bereits die virtuelle Phase der Challenge, um Kilometer zu sammeln und gemeinsam aktiv zu sein. Die Präsenzveranstaltung war nun der krönende Abschluss eines Monats voller Aktivität mit über 70.000 gelaufenen oder gewalkten Kilometern. Eine Bewegungskampagne genau nach dem Geschmack der Veranstalter, die das Event vor 17 Jahren aus der Taufe gehoben haben. „Damals haben wir uns eine solche Bewegung nicht vorstellen können“, äußern sich Jürgen Stumpf und Andreas Nann schon etwas ungläubig, ob der Akzeptanz der Veranstaltung in so vielen Firmen.