Bühne 7: An der Wiesenmühle – Mesh Fences
In 2010 trafen sich ein paar Freunde und Arbeitskollegen um zu jammern. Weil die Arbeitskollegen nicht das ganze Musikerspektrum abdeckten, wurden eben noch ein Sänger, ein weiterer Gitarrist und ein Schlagzeuger dazu gecastet. Da die 2 Mädels in der Band die größte Klappe hatten, wurden eben vorrangig poppige Songs gecovert. Dann kam es, wie es kommen musste, es drohten erste Auftritte. Ein Name musste her! Alex (Bass) hatte schließlich beim Autoschrauben den zündenden Ohrwurm, als er ein Stück Draht brauchte: Maschendrahtzaun – englisch Mesh Wire Fence. Zu lang! Also wurde erst mal verstümmelt und heraus kam – MeshFences.
Über das Jahr 2013 verabschiedeten sich, trotz guter Auftritte, drei der Mitstreiter, weil es eben auch schwer ist, eine Band am Leben zu erhalten und das eigene Ego mal hintendran zu stellen. Als dann am Jahresende die Sängerin auch noch die Segel strich, schien die Band am Ende. Marius packte sein Schlagzeug ein und Marvin stand mit seiner Gitarre allein im Proberaum. Aber die 3 hielten trotzdem Kontakt.
Anfang 2014 traf man sich wieder, versuchte es zu dritt und meldete sich für das Frühlingserwachen in der Alten Piesel in Künzell an. Die Band wurde schlicht und ergreifend gefeiert. Nun war klar, es gibt nur einen Weg: mit Volldampf voraus.
Dann ist es auch egal, ob man seinen Proberaum verliert und man ein halbes Dorf aus der Garage heraus beschallt ( Rock`N´Roll ist halt lebendig) oder ob nette Mitmenschen den Powermixer aus dem neuen Proberaum stehlen. Jetzt musste nur noch geklärt werden, wie man das nennt, wenn man Metallica und Neil Young, Gary Moore und Sunrise Avenue, Green Day und CCR, Tote Hosen und Billy Idol covert. Ganz einfach-DrecksauRocknRoll.