Bühne 4: Schlosspark (Pavillon) – MaddaBrassKa

Sieben BLÄSER und ein DRUMMER. Eine nicht alltägliche Besetzung, um den Pop-Olymp zu stürmen. Aber das ist auch gar nicht das Ziel von MaddaBrassKa! Die Wasserkuppe ist sowieso viel schöner. Mit dieser Besetzung und der absurden MaddaBrassKa(1)Vorstellung, dass Blasmusik auch modern sein kann, spielt die Band seit 2011 ihren eigenen Stil, den sie als Brass’n’Beats bezeichnet. Mit einem Mix aus Brass, Hip-Hop und Techno schaffen sie es, dass einem selbst die abgespieltesten Charts und die ältesten Hip-Hop Tracks wieder einen gehörigen Ohrwurm verpassen.

Aus den anfangs noch fünf Typen, die die Nase vom ständigen Ufftata voll hatten, wurde eine Band, die sich „aus alt mach neu“ auf die Fahnen geschrieben hat und mit ihrem Sound jedem am Schlafittchen packt, der noch

immer auf null-acht-fünfzehn Musik abfährt. Mittlerweile besteht sie aus NIKLAS, PASCAL und PATRICK an der Trompete, CORNELIUS und JAN-PHILIPP an der Posaune, KONSTANTIN am Bariton, ALEXANDER an der Tuba und BENEDIKT an den Drums.

Ohne Verstärker, elektrische Musik oder eingespielte Samples, spielen sie auch dann noch, wenn überall sonst das Licht ausgeht. Kein Schleppen von riesigen Racks, kein Kabelverlegen, das länger dauert als der Gig selbst, Koffer auf – und schon kann es losgehen. So ziehen sie los, den Sound immer im Gepäck, auf Berge, die Blasmusik nur von Blaskapellen kennen.